Sonntag, 31. März 2013

Sonntagsbrötchen

Bei Andrea sah ich ein Rezept für schnelle Brötchen mit Quark. Perfekt für Sonntagmorgen, wenn man nicht vor die Tür möchte, für den wunderbaren Duft in der Küche, für Besuch, für Dich.

250 Gramm (Mager)quark werden mit einem Ei vermengt. In eine zweite Schüssel 250 Gramm Mehl sieben (bei mir 650er Dinkelmehl). Mit einem Beutel Weinstein-Backpulver, einem Teelöffel Salz und einem Teelöffel Zucker verrühren. Nun die Mehlmischung zum Ei-Quark geben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Noch einen kleinen Schubser Milch beim Verkneten dazu, wenn nötig, fertig.
Nun kleine Brötchen-Kugeln formen und auf das Blech verteilen. Nicht zu eng - sie gehen gut auf; außer Du möchtest einen Brötchenkranz. Mit Sesam, Mohn und anderen Kernen berieseln. Oder pur lassen.
In den kalten Ofen bei 220°C für 20 Minuten bräunen und wachsen lassen. Genießen!

Samstag, 30. März 2013

Ostern

Ostern (lateinisch pascha, von hebräisch pessach) ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat.
Der im Deutschen gebräuchliche Name Ostern ist altgermanischen Ursprungs und hängt wohl mit der Morgenröte und der Himmelsrichtung „Osten“ zusammen: Der Ort der aufgehenden Sonne gilt im Christentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Jesus Christus. Viele Osterbräuche sind außerchristlicher („heidnischer“) Herkunft. (Wikipedia)
Ostern in Kindertagen, bunte Holzeier, draußen sein, Süßes suchen (und finden).

Auf der Suche nach eigenen Bräuchen.
Life of Brain und Schnitzelchen bei lieben Freunden.
Dieses Ostern Holzeier nur für mich, erstöbert bei einem älteren ukrainischen Herrn, handbemalt von seiner Frau. Viel Zeit mit meinen Eltern. Osterlamm und Stampfkartoffeln. Eier gefärbt. Hefezopf, schief geflochten. Eierlikör angesetzt. Die alten bunten Holzeier bei ihnen wiederentdeckt.

Habt ihr Osterbräuche und Rituale? Erzählt ihr mir davon?

Habt ein schönes Osterwochenende. Mit Euren Lieben. Mit viel Zeit zum Genießen, gutem Essen, Sonne.

Sonntag, 24. März 2013

Ein Wochenende in Hamburg

Besuch von meiner ganz alten Freundin, oft schon, immer wieder schön.
Zusammen sehen, laufen, essen, reden, hören, genießen. An diesem Wochenende Café Schmidt und Herr Max. Zitronentartevergleich. Kleine gelbe Sonne auf dem Teller. Im Café Schmidt noch zitroniger. Die Cafédamen im Herr Max dafür viel sympathischer. Abends selbstgemachter Flammkuchen und Sekt auf die fast 3 Jahrzehnte Freundschaft.
Am zweiten Tag Flohmarkt im Schanzen-/Karoviertel. Vieles ist inzwischen sehr teuer dort, aber direkt am ersten Stand gefunden: die lange gesuchten Porzellanfassungen bei meinem Lieblingsverkäufer.
Harrys Hafenbasar, bis unter die Decke Schätze, Kuriositäten, Skurriles, Kostbares – von allen Kontinenten der Welt. Wer sich von seiner spröden norddeutschen Art nicht abschrecken lässt, dem erzählt der neue Inhaber Gerry so einige Geschichten aus alten Zeiten.
Bei jedem Wetter eine gute Idee - mit der Linie 62 nach Finkenwerder und zurück. Wellenschaukeln, Möwengeschrei, Gischt spritzt - ich bin glücklich. Und Gisbert zu Knyphausen singt ein Lied dazu.
Abends fielen wir müde und hungrig vom Tag ins La Sepia, einem portugiesisches Restaurant auf dem Schulterblatt. Geruch und Geschmack vom Essen wecken Erinnerungen an die Sommertage am Atlantik. So gut, der Krake in Olivenöl und Knoblauch. Gutes Weißbrot und hauchdünne knusprige Kartoffeln dazu. So so gut.
Ein Wochenende ganz nach meinem Geschmack. Zum davon Zehren, zum Freuen. Zum - ach einfach gut.

Freitag, 22. März 2013

Sei Dein Anker.

He has been to many places and still longing for some more. But it does not matter where he has been, will be or places he just dreams about, because he always has his boat, like a feeling in his mind that makes him happy and mindful.
Sailor helps you to live in the moment. To think of the place you are in now and all the stories that have and will form you.
Carry your inner boat just like Sailor, so that life becomes a little brighter. (Johan Pergenius)
Vor einiger Zeit haben sie zu mir gefunden, der Anker und der Seemann. Erinnern mich daran, im hier und jetzt zu leben, die kleinen Dinge zu sehen, zu schätzen, innezuhalten. Bei hohen Wellen und fehlender Sicht aufs Land habe ich meinen Anker bei mir, und mein Boot.

Ich wünsche Euch ein Wochenende mit vielen kleinen Blicken auf die schönen Dinge.

Sonntag, 10. März 2013

An der Schwelle

zu etwas Neuem. Aufbruchstimmung.
Noch nicht ganz sicher, in welche Richtung der Weg führt. Doch das wird sich finden. Ganz bestimmt.
Der Frühling kommt.